Wir lieben es, uns im Winter mit einer warmen Decke einzukuscheln – und unsere Hunde genauso!
Hunde sind von Natur aus „Höhlen-Tiere“. Das bedeutet: Sie fühlen sich besonders sicher und wohl in einem kleinen, geschützten, gemütlichen Bereich – ihrem eigenen Platz.
Wenn es draußen kalt ist, werden Böden und Zugluft schnell unangenehm. So richtest du deinem Hund ein warmes Winter-Nest ein:
1. Der richtige Platz
Der perfekte Ort ist warm und nah an der Familie.
✅ Zugluft vermeiden:
Stell das Hundebett nicht neben Türen, Fenstern oder auf kalten Fliesen im Flur.
✅ In der Nähe des Rudels:
Am besten ist das Wohnzimmer oder ein anderer Raum, in dem die Familie viel Zeit verbringt.
Ein ruhiger Platz in der Ecke ist ideal – gemütlich, aber nicht isoliert.
2. Das Bett ist das Wichtigste
Das richtige Bett macht einen großen Unterschied.
✅ Warm & weich:
Wähle ein weich gepolstertes Bett mit hohen Rändern („Höhlen- oder Nestbett“).
Es schützt vor Zugluft und hält den Hund warm.
✅ Hochgestelltes Bett:
Ein erhöhtes Bett hält ihn vom kalten Boden fern.
Du kannst zusätzlich eine weiche Kuschelmatte darauflegen.
✅ Für ältere Hunde:
Ein orthopädisches (Memory-Schaum) Bett ist für Senioren ideal.
Es entlastet die Gelenke und hilft bei Arthritis, die durch Kälte schlimmer wird.
3. Die gemütlichen Extras
Jetzt kommt der schöne Teil: den Platz persönlich und extra kuschelig machen!
✅ Decken:
Gib deinem Hund ein oder zwei weiche Fleecedecken.
Viele Hunde – besonders Terrier und Laufhunde – lieben es, sich einzuwickeln oder ein kleines „Nest“ zu bauen.
✅ Lieblingsspielzeug:
Ein Kau-Spielzeug oder ein Kuscheltier im Bett macht es zu seinem ganz persönlichen Wohlfühlort.
Fertig!
Mit einem warmen, sicheren Platz schenkst du deinem Hund nicht einfach nur ein Bett –
du gibst ihm einen eigenen, gemütlichen Rückzugsort gegen die Winterkälte. 🐾





